Vom denkwerk-hirnverletzung sind bisher folgende Publikationen erschienen
Es erscheinen laufend weitere Hefte.
Der Download der Broschüren ist kostenlos.
Anfragen für gedruckte Exemplare, ab 10 Stück, können unter info@denkwerk-hirnverletzung.ch gestellt werden.
Lernen ist ein Grundbedürfnis und ein Grunderfordernis.
Das Hirn kann nicht anders, es muss lernen.
Die Frage, ob ein Mensch nach einer Hirnverletzung noch lernen kann, erübrigt sich.
Allerdings hat er mehr zu tun.
Er muss Dinge lernen, die andere gar nicht (mehr) lernen müssen.
Für die Psyche gelten nach einer Hirnverletzung andere Regeln.
Gewohnte Verhaltens- und Begegnungsweisen erscheinen fremd und haben den Zusammenhang verloren.
Eine gravierende Hirnverletzung beschränkt nicht nur das eigene Können,
die Fähigkeiten und die Kompetenzen, sondern auch das äussere oder innere Wissen darum.
Der Mensch fühlt sich nach einer Hirnverletzung nicht verstanden.
Angehörige und Begleitpersonen verstehen nicht, warum gut gemeinte Hilfe nicht geschätzt wird.
Oder sie verstehen nicht, was der Mensch mit Hirnverletzung möchte oder braucht.
Leben findet in einem steten Strom der Veränderung statt.
Wann immer etwas anders ist, taucht die Frage nach der Akzeptanz auf.
Jeder Mensch stellt sich unzählige Male diese Frage und beantwortet sie immer wieder neu.
Es gibt kaum zwei Verletzungen, die in ihren Auswirkungen ähnlich sind.
Was bei einem Menschen zu unerträglichen Belastungen führt, ist bei einem anderen vielleicht belanglos.
«Energie, ein heisses Thema»
Energie ist ein Dauerbrenner, zu dem es viel zu sagen und schreiben gibt.
Bei diesem Projekt wurde so viel berichtet und niedergeschrieben, dass ein einzelnes Heft nicht mehr gereicht hat.
Deshalb entstanden zwei Teile, die aber trotzdem eine Einheit bilden.
Der erste Teil widmet sich ausführlich den Erfahrungen der Work-Shop Teilnehmer, wie sie immer wieder an ihre Grenzen stoßen oder sie sogar überschreiten, und den Interaktionen mit Ihrem Umfeld.
«Energie, ein heisses Thema»
Den Energiehaushalt im Lot zu halten, gehört zu den schwierigsten Aufgabe von Hirnverletzten.
Der zweite Teil ist dem Thema «Hilfe Bekommen» gewidmet.
Wo erhalte ich kompetente Hilfe?